Was steckt hinter dem Begriff „New Work“ oder auf Deutsch meist „Neue Arbeitswelt“ genannt?

 

Dieses Buzzword bezeichnet eine Bewegung, die so neu gar nicht ist. Frithjof Bergmann, Sozialphilosoph und Anthropologe hat diesen Terminus bereits vor über 30 Jahren skizziert und darüber philosophiert und geschrieben, was eine humane menschenzentrierte Arbeitswelt fernab von Taylorismus und Kapitalismus ausmachen würde.

Auf einen stark heruntergebrochenen philosophischen Kontext kann folgendes darunter verstanden werden:

 

Möglichst viele Menschen sollten sich in der Arbeitswelt entsprechend ihrer Stärken und Talente einbringen, demnach das tun, was sie wahrlich tun möchten. Daraus sollte eine Berufswelt resultieren, in der Sinn, Wertschätzung und weit mehr Freude die Grundlage bilden. Infolge ließen sich zudem Innovationen und Kreativität steigern.

 

In der Praxis allerdings wird eher Bezug auf den demografischen Wandel, Arbeitsplatzgestaltung, Remote Work, dem Fachkräftemangel, dem „War for Talents“ in einer disruptiven volatilen Arbeitswelt oder die heißdiskutierte Arbeitszeitverkürzung genommen. Oft zu lesen und zu hören, ist in diesem Zusammenhang auch von der angeblich zunehmend fehlenden Arbeitsmoral der Generation Z oder den Millennials.

 

Was auch immer der oder die Einzelne von all den Korrelationen im Kontext mit „New Work“ halten mag, eines ist sicher – die umfangreiche Thematik rund um Arbeitswelten, verlangt nach neuen Ideen und deren Umsetzung.

Pyramidale Unternehmenskonstrukte sind im Wandel. Flachere Hierarchien allein, werden wohl auch nicht das Allheilmittel sein.

Eindeutig zu beobachten ist allerdings, dass bei allen Vertretern sämtlicher Generationen der Wunsch nach einer sinnhaften Arbeit, auch gekennzeichnet durch ein wertschätzendes Führungsverhalten mit wachsender Partizipation seitens der Mitarbeitenden in den jeweiligen Unternehmen, ansteigt.


www.momentra.at

 


Mein großer Respekt!

Seit gut einer Woche nun darf ich mich mit ihm anfreunden — einem violetten, sogenannten Sport-/Kunststoffgips — ausgerechnet an der rechten Hand. Und er wird mir wohl noch einige Wochen erhalten bleiben. 

Einmal kurz, aber heftig angestoßen, ein leises Krachen vernommen, just beim Ausräumen der Waschmaschine und nicht etwa beim Sporteln, und schon war es geschehen: Knöcherner Bänderriss, lautet die Diagnose, mit einhergehendem Kapselriss, wobei sich diesbezüglich die Ärzte uneins sind. Für eine Rechtshänderin ist das in Summe durchaus eine Herausforderung... Unter anderem beim Bedienen von Tastaturen. Sie können sich vorstellen, dass Texte/Beiträge linkshändig verfasst, ziemlich langsam entstehen. Ganz zu schweigen von mir als hygienebedachten Menschen wichtigen Dingen, wie Duschen oder einfach nur Hände waschen, eine Flasche öffnen, sich kämmen, Besteck halten, Brot schneiden etc.


Was ich damit sagen will: Ich tue mir jetzt weniger selbst leid, weil mir bewusster geworden ist, wie es Menschen mit weit größeren, vor allem dauerhaften körperlichen Einschränkungen ergehen muss... Ihnen gilt mein großer Respekt!

#Empathie
#Respekt
#Mitgefühl

Daniela Leiminger
Es gibt immer auch andere Wege...

Mein großer Respekt!

Seit gut einer Woche nun darf ich mich mit ihm anfreunden — einem violetten, sogenannten Sport-/Kunststoffgips — ausgerechnet an der rechten Hand. Und er wird mir wohl noch einige Wochen erhalten bleiben. 

Einmal kurz, aber heftig angestoßen, ein leises Krachen vernommen, just beim Ausräumen der Waschmaschine und nicht etwa beim Sporteln, und schon war es geschehen: Knöcherner Bänderriss, lautet die Diagnose, mit einhergehendem Kapselriss, wobei sich diesbezüglich die Ärzte uneins sind. Für eine Rechtshänderin ist das in Summe durchaus eine Herausforderung... Unter anderem beim Bedienen von Tastaturen. Sie können sich vorstellen, dass Texte/Beiträge linkshändig verfasst, ziemlich langsam entstehen. Ganz zu schweigen von mir als hygienebedachten Menschen wichtigen Dingen, wie Duschen oder einfach nur Hände waschen, eine Flasche öffnen, sich kämmen, Besteck halten, Brot schneiden etc.


Was ich damit sagen will: Ich tue mir jetzt weniger selbst leid, weil mir bewusster geworden ist, wie es Menschen mit weit größeren, vor allem dauerhaften körperlichen Einschränkungen ergehen muss... Ihnen gilt mein großer Respekt!

#Empathie
#Respekt
#Mitgefühl

Daniela Leiminger
Es gibt immer auch andere Wege...

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